Impfschutz für den PC
Viren und Würmer können unangenehme Zeitgenossen sein – und das nicht nur für Menschen, sondern auch für Computer. Wenn solche Schadprogramme einen Rechner befallen haben, kann das gravierende Folgen haben. Wie ein Mensch sich vor Krankheitserregern schützen kann, lässt sich auch ein Computer schützen: durch eine „Impfung“ und durch richtiges Verhalten.
Ein Rechner lässt sich durch mehrere technische Maßnahmen schützen. Dazu zählen: ein aktuelles Betriebssystem, ein aktueller Virenschutz, eine aktivierte Firewall, ein verschlüsseltes WLAN, das Meiden von öffentlichen Hotspots, deaktivieren von Bluetooth, wenn es nicht dringend benötigt wird und das regelmäßige Löschen von Browserdaten.
Solch ein Schutz kann nur dann volle Wirkung entfalten, wenn sich der Nutzer zusätzlich an einige grundlegende Empfehlungen zum Verhalten im Internet hält. Eine gesunde Portion Skepsis schützt, zum Beispiel vor betrügerischen E-Mails: Erwarten Sie wirklich ein Angebot für einen lukrativen Nebenjob? Bei solchen und ähnlichen Informationen greifen Sie zum Computer-Desinfektionsspray: Löschen Sie die E-Mail und klicken Sie niemals auf Links und/oder Anhänge!
Als sicheres Passwort denkbar ungeeignet sind Kombinationen wie „12345“. Kombinationen aus Klein- und Großbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern sind wesentlich sicherer. Und ja, es ist sicher lästig, das Passwort regelmäßig zu ändern. Aber: Ihren persönlichen Impfschutz müssen Sie ja auch immer wieder auffrischen.
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Übrigens: Von der Heartbleed-Software-Schwachstelle ist die Sparkasse nicht betroffen. Mehr Infos in diesem Blog-Beitrag!