„Wenn wir alle schlagen, können wir es schaffen.“ / Ökonomische Ansichten zur Fußball-WM
Zum sechsten Mal erscheint die Studie „Fußball – Tore – Emotionen“ der DekaBank-Volkswirte, die auf Basis erprobter volkswirtschaftlicher Modelle mit gehörigem Augenzwinkern Verlauf und Ergebnis der Fußball-WM herleitet. Zugleich wird auf kurzweilige Weise die wirtschaftliche Situation der teilnehmenden Nationen beleuchtet.
Herzstück der Studie ist die Prognose zum Turnierverlauf. Für den WM-Tipp wurde zweigleisig verfahren: Es gibt sowohl eine qualitative Vorhersage, den so genannten „Expertentipp“, als auch einen aufwendigen rein quantitativen, modellbasierten Ansatz. Obwohl beide Prognosen unabhängig voneinander erstellt wurden, weisen die wichtigsten Ergebnisse eine hohe Übereinstimmung auf.
Das gilt auch für den Favoritenkreis: Brasilien, Spanien, Deutschland und Argentinien.
Titel der Studie:
„Wenn wir alle schlagen, können wir es schaffen.“
(Horst Hrubesch)
Hier geht es zur Studie „Fußball – Tore – Emotionen!“
Der Gastgeber, der mit fünf gewonnenen Fußball-Weltmeisterschaften den Medaillenspiegel anführt, musste in 1950 im eigenen Land dem Nachbarn Uruguay den WM-Sieg überlassen. Dieses Mal könnte es nun mit dem Titel klappen. Brasilien gehört vor nahezu jeder WM zum engeren Favoritenkreis. Das zeigt auch das quantitative Prognosemodell aufgrund der guten Ergebnisse der Vergangenheit – umso mehr, wenn der Heimvorteil auf Seiten der ‚Sambakicker‘ ist, sagt Dr. Holger Bahr, Leiter Volkswirtschaft der DekaBank. Deutschland werde es immerhin ins Halbfinale schaffen.
Ob die für ihre treffsicheren Vorhersagen bekannten Volkswirte der DekaBank, dem Wertpapierhaus der Sparkassen, mehr können als Kapitalmarktprognosen, lässt sich spätestens ab 12. Juni 2014 nachvollziehen.