SuS Hochmoor: Hybridrasen zahlt sich aus
Hochmoor. Seit dem Frühjahr unterliegt der neue Hybridrasen des SuS Hochmoor 1958 e. V. dem Nutzungstest. Das Fazit der Spieler und auch von Marc Jaziorski, erster Vorsitzender des Vereins, fallen positiv aus: „Nach ersten Anlaufschwierigkeiten sind wir nun mehr als zufrieden mit dem neuen Rasen.“ Der größte Vorteil ist, dass der Platz bei jeder Wetterlage bespielt werden kann. Diesen Pluspunkt konnten die Vertreter der Sparkassenstiftung für den Kreis Borken direkt erfahren. Bei einem kräftigen Regenschauer schauten sie sich die Platzverhältnisse an und sprachen über das gelungene Projekt. Die Sparkassenstiftung trägt 5.000 Euro zur Finanzierung bei. „SuS Hochmoor ist ein großer Verein und durch diese Investition in den Sport profitieren alle davon“, sagt Dr. Raoul G. Wild, Vorstandsmitglied der Sparkasse Westmünsterland.
Anne Trepmann, Sparkasse-Filialdirektorin in Gescher, möchte von Marc Jaziorski wissen, wie es sich denn auf dem neuen Belag spielen lässt. „Der Hybridrasen hat die optimalen Spieleigenschaften eines natürlichen Rasens und ist gleichzeitig so robust, wie ein Belag aus reinem Kunststoff“, berichtet der Vereinsvorsitzende. Schließlich besteht der Platz zu 80 Prozent aus Rasen und 20 Prozent aus Kunstfasern. Robust wird der Belag dadurch, dass sich der Rasen fest mit der Kunststoffmatte verwurzelt. Viele ehrenamtliche Stunden und auch die Unterstützung von Haus Hall haben sich somit ausgezahlt. „Der Verein zeichnet sich dadurch aus, dass er immer neue Projekte auf die Beine stellt. Das Gelände ist aber auch ein Gemeinschaftsort für ganz Hochmoor“, weiß Heiko Nienhaus, Sparkassen-Geschäftsstellenleiter. So wird am Martinstag auch Sankt Martin auf dem Hybridrasen gastieren. Interessierte können noch „Rasenpaten“ werden. Die große Patentafel hängt am kleinen Vereinshaus.
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