Automatische Handdesinfektion in den Christophorus-Kliniken Coesfeld
Hygiene ist im Krankenhaus von großer Wichtigkeit. Die Christophorus-Kliniken zeichnen sich durch ein großes Engagement in diesem Bereich aus und erfüllen mehr als die vorgeschriebenen Standards. Nun kann dieses Engagement noch weiter ausgeweitet werden – dank einer sehr großzügigen Spende der Sparkasse Westmünsterland, die 10.000 Euro an den Förderverein der Kliniken überreicht. Damit können verschiedene Hygienemaßnahmen umgesetzt werden, unter anderem mit automatischen Handdesinfektionsgeräten. Anders als bei herkömmlichen Geräten muss hier kein Hebel mehr gedrückt werden. Einfach Hände unter den Spender halten, Mittel verreiben, fertig. Damit sollen noch mehr Besucher animiert werden, die Hände zu desinfizieren, z.B. an den Eingängen oder vor besonders sensiblen Bereichen.
„Wir sind sehr dankbar für diese Spende“, erklärt der Geschäftsführer der Christophorus-Kliniken, Dr. Jan Deitmer. „Sie unterstützt unser Engagement, Hygiene im Krankenhaus stetig zu verbessern, um noch mehr Infektionen vermeiden zu können.“ Professor Lutz von Müller, Chefarzt des klinikeigenen Instituts für Labormedizin, Mikrobiologie und Hygiene, ergänzt: „Hygienemanagement wird bei uns täglich gelebt und umgesetzt. Dafür setzt sich unsere eigene Hygieneabteilung ein, alle unsere Mitarbeiter, und dabei helfen uns auch die Patienten und Angehörigen. Die automatischen Handdesinfektionsgeräte unterstützen unser Bemühen optimal – sie sind leicht zu bedienen und werden dadurch noch schneller und häufiger genutzt als die herkömmlichen Geräte mit Arm-Hebel. Die neuen Spender sollen Informationspunkte für die Christophorus-Kliniken werden, um den Besuchern und Angehörigen zu verdeutlichen, dass im Krankenhaus besondere Hygienemaßnahmen erforderlich sind.“
„Zahlreiche Menschen besuchen täglich das Krankenhaus und werden die automatischen Desinfektionsgeräte nutzen“, so Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Heinrich-Georg Krumme, „das Projekt des Fördervereins kommt somit sehr vielen Menschen zu Gute – Besuchern und Patienten.“ Dieser große Wirkungskreis sei auch der Grund gewesen, das Projekt mit 10.000 Euro zu unterstützen.
Heinrich-Georg Krumme: „Die Sparkasse ist klar am Gemeinwohl ausgerichtet. Mit mehr als acht Millionen Euro im Jahr fördern wir ehrenamtliches Engagement, gemeinnützige Projekte und die Region. Diese finanziellen Mittel sind Teil des Ertrags, den die Sparkasse im direkten Wettbewerb mit anderen Banken und Finanzdienstleistern erwirtschaftet. Während diese ausschließlich ihren Eigentümern und Mitgliedern verpflichtet sind, kommt der Sparkassen-Ertrag allen Menschen zugute. Ein großer Teil der Erträge fließt somit zurück in die Region – und nicht in ferne Konzernzentralen und an internationale Aktionäre.“