Sparkasse Westmünsterland zum sechsten Mal für Personalarbeit ausgezeichnet

Zum sechsten Mal in Folge ist die Sparkasse Westmünsterland für ihre familien- und lebensphasenorientierte Personalarbeit ausgezeichnet worden. Stephanie Enneper-Groten, Abteilungsleiterin Personalentwicklung, hat das Zertifikat berufundfamilie in Berlin von Bundesfamilienministerin Lisa Paus entgegengenommen. „Seit 2008 durchlaufen wir mit unserer Personalarbeit regelmäßig das Audit“, sagt sie. Dies ist ein mehrmonatiger, strukturierter Prozess, in dem die Vereinbarkeit von Beruf oder Studium mit Familie und Privatleben stetig weiterentwickelt und verbessert wird.

„Die Maßnahmen orientieren sich an den verschiedenen Lebensphasen unserer rund 1400 Mitarbeitenden, zu denen auch mehr als 80 nebenberuflich Studierende und mehr als 140 Auszubildende zählen“, sagt Stephanie Enneper-Groten. Die Sparkasse lege beispielsweise großen Wert auf die individuelle Begleitung des Wiedereinstiegs von Müttern und Vätern nach der Elternzeit, mobiles Arbeiten sowie eine wertschätzende Führungskultur. Hierzu nehmen alle Führungskräfte regelmäßig an Seminaren und Trainings der „Führungskräfteakademie“ teil. Die „Mitarbeitendenakademie“ kombiniert die fachliche und persönliche Weiterbildung. Ein noch junges Projekt ist der „Betriebliche Pflege-Guide“. Anke Richter, Referentin in der Personalentwicklung, ist die Ansprechpartnerin für alle Themen zur Pflege Angehöriger, die regelmäßig oder plötzlich auftreten können. „Als Vertrauensperson gebe ich erste Orientierung in einem vertrauensvollen Gespräch und leite Informationen externer Hilfs- und Beratungsnetze weiter“, erläutert sie. Dieses Angebot ist eingebunden in ein wachsendes betriebliches Gesundheitsmanagement.

Die Sparkasse Westmünsterland hat zum sechsten Mal in Folge das Zertifikat berufundfamilie erhalten. V.l. Rolf Hoffboll (Abteilungsleiter Personalbetreuung), Anke Richter (Referentin Personalentwicklung und „Betrieblicher Pflege-Guide“), Stephanie Enneper-Groten (Abteilungsleiterin Personalentwicklung) und Stefanie Schäfer (Referentin Personalentwicklung)