Aktien-Portfolio: strukturieren statt spekulieren
Zu den ersten Schritten auf dem Aktienmarkt gehören Analyse, Auswahl, Anlage und Abwarten. Passt das mit dem erdachten Bild vom Börsengeschehen mit täglichen Schwankungen zusammen? Tipps für Aktienanleger und einen kühlen Kopf.
1. Strukturieren statt spekulieren
Ständiges Kaufen und Verkaufen, die Kurse jederzeit im Blick: So aufwändig stellen es sich viele vor, wenn man in Aktien anlegt. Häufiges Kaufen und Verkaufen ist aber etwas für absolute Profis. Für Privatanleger empfiehlt es sich, die Anlage strukturiert und breit aufzustellen anstatt zu spekulieren – so muss man nicht ständig wechseln und kann somit Zeit und Geld für sich arbeiten lassen.
2. Regelmäßig überprüfen
Abwarten und mit ruhiger Hand verwalten heißt nicht, das Aktien-Portfolio zu vernachlässigen. Denn, auch wenn man den Finanzmarkt im Blick hat, können sich die Vorzeichen, beispielsweise durch Ereignisse, strategische Unternehmensentscheidungen oder Gesetze ändern. Gemeinsam mit der Vermögensberaterin oder dem -berater sollte regelmäßig, mindestens einmal jährlich, über das Aktien-Depot gesprochen und bei Bedarf Änderungen vorgenommen werden.
3. Nicht warten, starten!
Wann ist der beste Zeitpunkt ist, um mit einer Investition in den Kapitalmarkt einzusteigen? In die Zukunft schauen kann natürlich niemand. In jedem Fall steht fest, für das Geld ist alles besser als nichts zu tun. Denn während es auf einem Giro- oder Tagesgeldkonto liegt, verliert es schleichend an Wert.